Wer kennt es nicht, das Gefühl der Konfusion nach einem intensiven Traumerlebnis. Man sitzt dort im Bett, aufrecht, orientiert sich. Die letzten verschlüsselten Traumfetzen jagen durch das noch schlaftrunkene Hirn; erst allmählich beginnt man zu realisieren, wo man sich befindet: im Hier und Jetzt. Puh, das alles war bloß ein Traum!
Es gibt Träumende, die wachen schweißgebadet aus ihren Träumen auf. Regelmäßig auftauchende Alpträume sind es, die ihnen die für den menschlichen Körper so dringend notwendige Nachtruhe nehmen. Stetig wiederkehrende Traumsymbole scheinen den Schlafenden zu bedrängen und nicht selten kommt dabei ein reales Gefühl von Angst auf. Träume können sehr belastend sein.
Im Gegensatz dazu gibt es natürlich auch Schlaferlebnisse, die uns freudig stimmen. Wenn uns im Traum Flügel wachsen, die uns auf eine Südseeinsel mit weißem, feinstem Strand im kristallklaren Ozean tragen und am Horizont Delfine durch rosa Zuckerwattewolken gleiten, dann wachen wir morgens mit einem Lächeln auf und starten beschwingt in den Tag. Dass der Traum Elemente enthielt, die irrealer nicht sein könnten, daran stören wir uns nur wenig. So individuell wie wir Menschen sind, so vielfältig können auch unsere Träume und die Traumsymbole sein, die uns darin begegnen. Dabei übt die Traumwelt eine Faszination auf viele Menschen aus: plötzlich werden Dinge möglich, die im wachen Zustand undenkbar wären.
Beängstigende, aber auch positive Traumerlebnisse entstehen in unserem Kopf. – Doch warum? Was haben einzelne Traumbilder zu bedeuten und weshalb tauchen sie in bestimmten Momenten im Leben des Träumenden auf? Alles nur ein Zufall, Hirngespinste ohne weitere Bedeutung? Traumforscher, Neurowissenschaftler und Psychoanalytiker arbeiten seit Jahrzehnten daran, die Träume des Menschen und deren Bedeutungen zu verstehen. Allen voran der österreichische Tiefenpsychologe, Neurologe und Kulturtheoretiker Sigmund Freud (* 6.5.1856 in Freiberg, † 23.9.1939 in London), der mit seinem Werk „Traumdeutung“ im Jahr 1899 die Traumforschung revolutionierte. Bis heute wird Freuds Theorie diskutiert, nach der wir in unseren Träumen Wunschvorstellungen ausdrücken, die wir tagsüber nicht umzusetzen vermögen.
Fest steht – da sind sich viele Experten für Schlaf- und Traumforschung mittlerweile einig -, dass wir in unseren Träumen de facto Alltagserfahrungen verarbeiten. Dinge und Personen, die uns wichtig sind, tauchen auch in unserer Traumwelt auf. Da wir tagsüber nicht alle Ereignisse psychisch ausreichend verarbeiten können und traumatische Erfahrungen sogar aus unserem Bewusstsein zu verdrängen versuchen, ist eine differenzierte Traumanalyse besonders wichtig für eine eingehende Selbstreflexion und eine auf Dauer unbeschwerte Psyche.
Wer sich mit seinem nächtlichen Kopfkino auseinandersetzt, der kann etwas über sich lernen.
Probieren Sie es aus und bringen Sie Licht in Ihre nächtliche Traumwelt!
Wir möchten Ihnen auf unserem Webportal Traum-deutung.de eine Hilfestellung für eine umfassende Traumanalyse geben. Lassen Sie sich überraschen, wie leicht es sein kann, mehr über seine Träume und dadurch über sich selbst zu erfahren – Sie können eine Analyse ihrer nächtlichen Schlaferlebnisse mit einer guten Vorbereitung, ein wenig Übung und mit Hilfe unseres Traumdeutung-Lexikons leicht selbst durchführen. Unser gewissenhaft zusammengestelltes Online-Lexikon auf Traum-deutung.de enthält alle wichtigen Traumbilder und wird durch unsere Redaktion ständig erweitert. Mit Sicherheit werden Sie hier schnell fündig werden und Ihre Träume detailliert deuten können.
Sie werden das Gefühl kennen: Gerade aus einem Traum erwacht, schwinden die Erinnerungen an dessen Einzelheiten von Stunde zu Stunde. Wie Sand rinnt Ihnen der Traum förmlich durch die Finger. Am Ende des Tages haben wir höchstens noch eine ungefähre Ahnung von der Tendenz des Traumes und spüren allenfalls noch ein negatives oder positives Bauchgefühl bei dem Rekonstruktionsversuch des Traumes und einzelner Traumbilder.
Diesem Phänomen gilt es vorzubeugen, denn für eine ausführliche und damit korrekte Traumdeutung ist es notwendig, möglichst viele Details des Traumerlebnisses zu kennen. Oftmals besteht ein Traum aus einem Geflecht unterschiedlichster Symbole, das es zu entwirren gilt.
Halten Sie Ihren Traum fest!
Wenn Sie sich bereits vor dem Zubettgehen bewusst vornehmen, sich an alle Details Ihres Traums zu erinnern, dann wird Ihnen das am Morgen darauf tatsächlich leichter gelingen. Sagen Sie sich also abends einen Satz wie „Morgen werde ich mich an alle Einzelheiten meines Traumes erinnern!“ mehrmals laut vor, bevor Sie das Licht ausmachen und schlafen gehen. Sie können den Inhalt selbstverständlich formulieren, wie es Ihnen beliebt; wichtig ist nur, dass Sie sich das Gesagte fest einprägen und mit in den Schlaf nehmen.
Sind Sie am Morgen aufgewacht – vielleicht auch ruckartig in der Nacht aufgrund eines schlimmen Alptraums -, dann nehmen Sie bitte bald Ihr Traum-Tagebuch zur Hand. Sie sollten stets einen Notizblock und einen Stift auf dem Nachttisch liegen haben, noch schöner und robuster ist ein Buch mit festem Einband. Auch auf dem Mobiltelefon oder dem Tablet lassen sich die nächtlichen Erlebnisse als Text- oder Sprachdatei festhalten. Sie können Ihre Träume schriftlich oder mündlich aufzeichnen, sie skizzieren oder malen. Welche Variante Sie auch immer bevorzugen, ein Traum-Tagebuch zu führen ist ratsam, wenn Sie tiefer in Ihre Traumwelt eintauchen und diese verstehen möchten. Haben Sie Ihre Träume schon seit geraumer Zeit aufgezeichnet, so ist es spannend zu sehen, ob Muster erkennbar werden: Taucht ein und dasselbe Traumsymbol in bestimmten Abständen immer wieder auf? Gibt es wiederkehrende Ereignisse in Ihrem Alltag, auf die die Traum-Botschaften zurückzuführen sind?
Wichtig ist dabei prinzipiell, dass Sie sich gerne Notizen machen und das Prozedere nicht als „Muss“ verstehen. Andernfalls kann es zu einer Belastung für Sie werden. Fühlen Sie sich an manchen Tagen nicht danach und sind noch ermattet von der anstrengenden Nacht zuvor, dann lassen Sie das Tagebuch beiseite. Eine Traumanalyse sollte niemals zwanghaft und unter Druck erfolgen, sondern angenehm für Sie sein.
Jetzt, da Sie eine Erinnerungsstütze in Form eines Traum-Tagebuchs vorliegen haben, wird es Ihnen mit etwas Übung sicherlich leicht fallen, selbst eine komplexe Traumanalyse eigenständig durchzuführen. Mit Hilfe unseres Online-Lexikons zur Traumdeutung können Sie nun anhand Ihrer Aufzeichnung zu einem Traum damit beginnen, die Bedeutung der einzelnen Traumsymbole zu recherchieren:
Tippen Sie einfach ein Schlagwort zu einem gesuchten Traumbild in die Suchmaske auf unserer Webseite.
Die Suche funktioniert intuitiv, Sie können auch Situationen oder Empfindungen kurz beschreiben; automatisch werden Ihnen Vorschläge für mögliche zutreffende Traumsymbole gemacht. Sollten Sie bei der Suche Probleme haben, wählen Sie alternativ die Suche nach dem Alphabet. Hier können Sie den Anfangsbuchstaben Ihres gesuchten Begriffs anklicken. Sie gelangen im Anschluss zu einer übersichtlichen Auswahlliste mit allen Traumbildern und Traumsituationen, die mit dem gewählten Buchstaben beginnen.
In nur wenigen Sekunden erfahren Sie auf diesem unkomplizierten Weg alles, was Sie zur Deutung des betreffenden Symbols wissen müssen. Um den verschiedenen Ansätzen zur Traumforschung und -theorie gerecht zu werden, haben wir in unseren Beiträgen zu den einzelnen Traumbildern eine thematische Trennung in die „allgemeine“, die „psychologische“ und die „spirituelle Deutung“ vorgenommen. Lesen Sie sich die jeweiligen Unterthemen einmal durch und entscheiden Sie, welcher Weg der Ihre ist.
Wiederum gilt auch hier:
Sie müssen sich wohl fühlen mit der Methodik der Traumdeutung. Einige Menschen vertrauen der wissenschaftlichen, psychologisch erklärbaren Deutungsmethode, andere fühlen sich den spirituellen Aspekten der Traumdeutung verbundener, die noch heute von einigen Naturvölkern praktiziert wird.
Haben Sie mit Hilfe des Traumdeutung-Lexikons auf Traum-deutung.de alle wichtigen, im Traum erlebten Symbole entschlüsselt, versuchen Sie anschließend, diese in einen Kontext zu setzen. Nur auf diese Weise erfahren Sie, welche Bedeutung Ihr Traum im Ganzen hatte. Dies ist der herausfordernde Teil einer fundierten Traumanalyse. Einige Traumbilder spiegeln Vergangenes wider, andere zeigen zukünftige Geschehnisse auf. Lernen Sie mit Hilfe Ihrer individuellen Traumdeutung, mit Negativerlebnissen besser umzugehen und freuen Sie sich auf Dinge, die auf Sie zukommen werden.
Es ist eine äußerst spannende Angelegenheit, das Traum-Puzzle zusammenzufügen!
Am Ende ergibt sich ein Bild, welches eine umfassende Interpretation Ihres persönlichen Traums darstellt. Sie werden stolz auf sich sein, wenn es Ihnen mit der Zeit immer leichter gelingt, das nächtliche Traumerlebnis zu interpretieren. Auch wenn eine Traumanalyse zu Beginn komplex und undurchsichtig erscheinen mag, und die einzelnen Bilder einfach nicht zueinander in Verbindung gebracht werden können:
Geben Sie nicht auf, Übung macht bekanntlich den Meister.
Wir schließen uns der einhelligen Meinung seriöser Traumforscher an und unterstreichen an dieser Stelle ausdrücklich, dass eine Traumdeutung niemals eine nicht veränderbare Prophezeiung darstellt. Wenn Ihnen im Traum ein Tier oder ein Gegenstand begegnet ist, das/der negativ zu deuten ist und ein zukünftiges Schicksal ankündigt, dann bedenken Sie bitte, dass dies als Herausforderung zu betrachten ist. Derartige Traumbilder zeigen Ihnen, in welche Richtung Ihr Leben gehen könnte – aber nicht muss. Beinhaltet Ihr Traum eine Warnung, dann liegt es ebenfalls bei Ihnen, ob Sie diese beachten oder nicht.
Es liegt immer auch an Ihnen, was Sie aus Ihrem Leben machen. Seien Sie daher offen für alle Möglichkeiten und seien Sie nicht betrübt, sollte eine Traumanalyse einmal nicht wie erhofft positiv ausfallen.
Der nächste Traum kommt bestimmt.
In diesem Sinne: Wir wünschen Ihnen angenehme Träume!
Ihr Team von Traum-deutung.de