Der Begriff „Creme“ oder „Crème“ kommt aus dem Französischen und bedeutet Sahne oder Rahm. Das Wort leitet sich von dem griechischen Wort für Salböl her. Diesen Substanzen ist gemein, dass sie eine bestimmte Eigenschaft haben: Sie sind fettig, glatt, eben cremig. Wenn wir heute von einer Creme sprechen, dann ist häufig ein Produkt für die Hautpflege gemeint, zum Beispiel eine Tagescreme, eine Handcreme oder eine Sonnenschutzcreme. In der Pharmazie werden viele tausende Creme-Arten hergestellt, die aber allesamt grundsätzlich auf einem Gemisch von Öl und Wasser bestehen.
Für Schuhe verwendet man eine fettende, meist leicht färbende Schuhcreme. Die Zahncreme ist zum Reinigen des Gebisses gut. Auch den Farbton Creme gibt es, damit werden Wände gerne gestrichen. Cremig können außerdem Lebensmittel sein: Ein Brei, ein Mus, Pudding - oder eine schlecht schmeckende Pampe, nicht zu vergessen die Nuss Nougat Creme . Der Creme-Schaum auf dem frisch gebrühten Kaffee, die goldbraune „Crema“, ist bei Genießern hingegen besonders beliebt.
Schauen wir uns nun an, was eine Creme im Traum bedeuten kann. Achten Sie bei der Deutung auf die Art und Verwendung der geträumten Creme, denn jedes Detail eines Traums hat Einfluss auf die Gesamtanalyse!
Inhaltsverzeichnis
Traumsymbol "Creme" - Die allgemeine Deutung
Creme ist einer der alltäglichsten Gegenstände, mit dem wir zu tun haben und trotzdem sind Träume, in denen diese vorkommt, eher negativ. Creme in der Traumwelt weist meist auf eine gewisse Stressbelastung im Leben des Träumenden hin.
Creme ist das sprichwörtliche Symbol für Seelenbalsam und wird sie im Traum thematisiert, kann sie auf den Mangel von Ruhe verweisen. Im Moment weiß die träumende Person nicht, wie sie Zeiten der Entspannung in ihren Alltag integrieren soll. Deshalb lässt sie sich wenigstens im Traum verwöhnen und trösten. Das kann sich bis zu einer Flucht aus dem Alltag steigern, wenn dem Verlangen nach Ruhe nicht nachgegeben wird oder untersucht wird, was den Stress verursacht.
Nicht selten kommt der Traum vor, in dem die Creme genüsslich gegessen wird. In diesem Fall möchte sich der Träumende insgeheim etwas „auf der Zunge zergehen lassen“, hat Appetit auf die "Süße der Liebe" und Lust auf sinnliche Genüsse - die aber bitte nicht anschließend auf der Hüfte landen sollen.
Trägt man im Traum Creme auf die Haut auf, deutet dieses Traumbild manchmals auf Probleme mit dem Stoffwechsel hin. Werden dem Schlafenden im Zuge einer Maniküre die Hände eingecremt, sollte er sich vor übler Nachrede in der Wachwelt in Acht nehmen. Ist Rizinusöl ein Bestandteil der Traum-Creme, stehen einem möglicherweise bittere Erfahrungen bevor. Wird die Creme mithilfe eines Spachtels aus ihrem Tiegel genommen, muss man meist mit einigen Anstrengungen rechnen.
Schuhcreme hingegen kündigt den Abbruch einer Beziehung an, beispielsweise zu einem Mann, der nicht den Erwartungen entspricht und insgesamt zu unsensibel und egozentrisch auftritt. Weiße Creme im Traum leitet die Suche nach einem neuen Partner ein.
Traumsymbol "Creme" - Die psychologische Deutung
Das Traumsymbol Creme steht für den Wunsch nach Anerkennung. Der Träumende möchte schöner, anerkannter, gepflegter sein und praktiziert somit im Traum die mildere Variante der Suchtmittelflucht, wenn er in der Creme ein angenehmes Mittel zur Ablenkung sieht.
Eine schöne Haut wünscht sich fast jeder. Schon seit Jahrzehnten wird üblicherweise in einer Cremewerbung die intakte, heile Welt mit dem „Wohlfühl-Familienleben“ gezeigt. Unsere Haut ist empfindlich und hat für unsere Psyche eine Schutzfunktion. Creme kann hier als Hilfsmittel verstanden werden, diesen Schutz noch ein Stück zu erweitern, wenn durch Alltagsstress der Träumende etwas angegriffen und müde ist.
Traumsymbol "Creme" - Die spirituelle Deutung
Creme ist für den Körper ein Mittel, um mit der Innen- und Außenwelt intensiver in Kontakt zu treten, indem er gepflegt wird und dies psychisch eine positive Wirkung zeigt.
Tatsächlich sind aber keine Hilfsmittel nötig um in einen intensiven Kontakt mit sich und der Welt zu treten.
