Traumerlebnisse können aufregend und wunderbar, befreiend und glückbringend sein – aber auch Angst machen. Entdecken Sie auf Traum-deutung.de die Faszination Ihrer Träume. Lernen Sie mit Hilfe unseres Lexikons die Bedeutung aller wichtigen Traumsymbole kennen, die Ihnen im Schlaf begegnet sind.
Lösen Sie das nächtliche Puzzle: Sie werden staunen, was Ihre Träume über Sie aussagen!
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Die Traumdeutung ist beinahe so alt wie die Menschheit selbst. Schon vor Jahrtausenden waren die Menschen fasziniert von ihren intensiven Traumerlebnissen, die sie in Welten entführten, in denen jegliche irdischen Grenzen überwindbar schienen. Vermutlich haben auch Sie schon einmal geträumt, frei wie ein Vogel über die Häuserdächer zu gleiten. Oder Sie sind im Traum durch die Tiefen der Ozeane geschwommen, wendig wie ein eleganter Delfin, ohne jedoch ein einziges Mal Luft holen zu müssen.
In der Antike wurde die Traumdeutung bereits von Kulturen auf dem gesamten Erdball angewandt und erforscht. Im Laufe der Zeit hat sich die Bedeutung einiger Traumbilder zwar verschoben, dennoch blieben viele der historisch belegten Deutungsansätze bis heute unverändert. Kulturen, die vor hunderten von Jahren vor uns existierten, fürchteten das Feuer gleichermaßen wie wir. Auch kannten sie die Angst vor dem Ertrinken, die sich in ihren Träumen widerspiegelte. Weil die Menschheit ihre ureigensten Ängste und Instinkte seit jeher an nachfolgende Generationen genetisch weiterreicht, bleiben auch bestimmte Traumbilder in ihrer Bedeutung prinzipiell dauerhaft zutreffend.
„Traumdeutung – das ist doch Hokuspokus!“
Sicherlich werden Sie in Ihrem Umfeld eine Vielzahl von Menschen kennen, die wenig von dem Thema Traumdeutung halten und ihren eigenen Traumerlebnissen nur geringfügige Beachtung schenken. Doch wussten Sie, dass die Traumforschung auf wissenschaftlich fundierten Erkenntnissen beruht?
Bereits 1899 veröffentlichte der anerkannte Psychoanalytiker Sigmund Freud (* 6.5.1856 in Freiberg, † 23.9.1939 in London) sein Werk „Die Traumdeutung“: Sein Ansatz von einer wissenschaftlichen Traumtheorie, die Traumsymbole in einen Zusammenhang mit persönlichen Erlebnissen aus der Vergangenheit brachte, revolutionierte die Traumforschung. Freud sah in jedem Traum den Sinn einer Wunscherfüllung; der Traum überträgt dabei Unbewusstes in das Bewusstsein des Träumenden.
Die Traumdeutungstheorien, die bis zu diesem Zeitpunkt vorherrschend waren, verstanden Träume lediglich als Träger für Botschaften, die zwar entschlüsselt werden konnten, jedoch in keinem direkten Bezug zum Träumenden standen. Sigmunds Freuds Idee war es, den Prozess der Verschlüsselung nicht vorwärts, sondern rückwärts abzuwickeln, das heißt: Wir erinnern uns an die Geschichte eines Traums, analysieren diese und gelangen schließlich zu einer tieferen Bedeutung, die im Verborgenen, in unserem innersten Selbst begründet liegt. Dank der wissenschaftlichen Deutungsmethodik Freuds können wir heute mittels einer detaillierten Traumanalyse viel über uns selbst erfahren und Lehrreiches aus unseren Träumen in den Alltag mitnehmen.
Natürlich gab und gibt es auch heute noch Kritiker, die Freuds Thesen anzweifeln. Jahrzehnte nach Freuds verfasster „Traumdeutung“ untersuchten Schlafforscher die Hirnströme träumender Menschen und stellten fest, dass Träume nichts weiter seien als Hirngewitter, erzeugt von elektrischen Impulsen, die im Stammhirn während des REM-Schlafes (engl. “Rapid Eye Movement“, zu Dt. „Schnelles Augenrollen“) auftreten.
Aktuelle Forschungen widerlegen jedoch die Theorie, dass Träume rein physikalische Phänomene sind, die keinerlei Sinngehalt aufweisen: Menschen mit einer Hirnverletzung träumen auch dann noch, wenn das Eintreten in eine nächtliche REM-Schlafphase aufgrund ihrer defekten Hirnareale praktisch nicht mehr möglich ist. Das ist eine wissenschaftlich belegte Tatsache. Interessant ist außerdem die Beobachtung der Forscher, dass solche Menschen nicht träumen, wenn ausgerechnet die Gehirnregion, die für Empfindungen und Bedürfnisse zuständig ist, ausfällt.
Der südafrikanische Neurowissenschaftler, Psychoanalytiker und Traumforscher Prof. Mark Solms hat in seiner langjährigen Forschungsarbeit in den 1980er Jahren festgestellt, dass ein Träumender seine Handlungen im Traum nicht wie im Wachzustand kontrollieren kann und vielmehr durch seine Instinkte und Emotionen gesteuert wird. Solms stützt damit die Traumtheorie seines Kollegen Sigmund Freud von 1899.
Menschen, die träumen, reagieren nach Solms Beobachtungen also wesentlich primitiver als im Wachzustand, in dem größtenteils Logik und Vernunft für unsere Handlungen ausschlaggebend sind. Durch den Bezug zum Ursprünglichen, zu unseren Urinstinkten, können Träume die innersten, vielleicht bislang unerkannten, elementaren Persönlichkeitsaspekte eines Menschen offen legen – sofern man seine Träume analysiert. Nach einer erfolgreichen Traumanalyse ist es uns also möglich, unsere sehnlichsten Wünsche zu erkennen. So können auch Alpträume eine große Hilfe sein, wenn es darum geht, tief verborgene Ängste langfristig therapeutisch zu behandeln.
Prof. Dr. Michael Schredl, Psychologe und wissenschaftlicher Leiter des Schlaflabors am Zentralinstitut für Seelische Gesundheit in Mannheim, ist überzeugt davon, dass es einen Zusammenhang gibt zwischen unserem alltäglichen Erleben und der Traumwelt, in der wir dieses verarbeiten. So erklärt es sich, dass wir in unseren Träumen auf Personen, Gegenstände und Situationen treffen, die derzeit eine Rolle in unserem Leben spielen.
Laut einer Studie von Schredl werden allerdings nicht nur aktuelle, sondern auch vergangene Erfahrungen mittels Traumbildern dargestellt; diese treten im Schlaf häufig in überzogenen Symbolen auf. Gab es tagsüber eine kritische Situation im Job, wird diese in der darauffolgenden Nacht also möglicherweise mit einem Erdbeben im Traum assoziiert und psychisch verarbeitet. Prof. Dr. Schredl vertritt die These, dass Träume grundsätzlich kein Prophezeiungs-Potenzial haben. Von Hellseherei ist keine Rede. Traumbilder können aber wertvolle Hinweise auf reale Probleme und Ängste geben.
Halten wir fest: Träume sind aufregend, unterhaltsam, vielschichtig, können uns Spaß, aber auch Angst machen.
Die Geschichten, die wir im Schlaf erleben, können in aller Regel nicht bewusst kontrolliert werden – das Unterbewusstsein führt im Traum die Regie. Schließen Sie die Augen, genießen Sie die Vorstellung und lernen Sie mit Hilfe unseres Traumdeutungs-Lexikons auf Traum-deutung.de, Ihre individuellen Träume zu analysieren. Unser Lexikon beinhaltet hunderte von Traumsymbolen mit ausführlichen, gewissenhaft recherchierten Beschreibungen zu den jeweiligen Bedeutungen. Wie wir von Psychoanalytikern und Schlafforschern wissen, sind Träume weit mehr als nur zusammenhangslose Bilder, die in unserem Kopf zufällig in Verbindung zueinander treten. Jedes Traumsymbol verbirgt ein Geheimnis in sich. Ein Geheimnis, das in Ihnen selbst darauf wartet, gelüftet zu werden …
Nehmen Sie die Herausforderung an, das nächtliche Rätsel zu knacken!
Sie werden merken:
Je öfter Sie sich mit der Bedeutung Ihrer Träume auseinandersetzen, desto leichter wird Ihnen mit der Zeit eine Traumanalyse fallen. Nutzen Sie die Traumdeutung als Lebenshilfe und lernen Sie, aktuelle Lebenssituationen zu reflektieren und Hindernisse zu meistern. Die Traumsymbolik kann entscheidende Hinweise zur Lösung einer Lebenskrise geben; nehmen Sie die verschlüsselten Botschaften des Unterbewusstseins wahr und nutzen Sie diese für sich.
Da die Traumanalyse aus zwei grundlegenden Elementen besteht – dem symbolischen und dem psychologischen Ansatz -, hat sich die Redaktion von Traum-deutung.de bewusst dazu entschlossen, diese beiden Aspekte getrennt voneinander für jedes einzelne der Traumsymbole zu besprechen. Die symbolische Traumdeutung beschäftigt sich mit zukünftigen Ereignissen oder der Widerspiegelung von Emotionen aus dem Wachzustand, die psychologische Herangehensweise in der Traumanalyse berücksichtigt den vergangenen beziehungsweise den Ist-Zustand, stellt also eine Art Vergangenheitsbewältigung im Schlaf dar. Darüber hinaus beinhaltet unser Traumdeutungs-Lexikon spirituelle Aspekte der Traumanalyse. Diese Seite der Traumdeutung soll Ihnen eine Hilfestellung dabei geben, Ihr Selbst und Verbindungen mit dem Transzendenten zu verstehen.
Die Redaktion von Traum-deutung.de wünscht Ihnen eine spannende Nacht!
Einen ersten ernstzunehmenden, wissenschaftlichen Ansatz veröffentlichte der bekannte Psychoanalytiker Sigmund Freud im Jahr 1899. Sein Werk „Die Traumdeutung“ ist noch heute Grundlage für jede seriöse Traumanalyse.
Ein Traum ist so individuell wie ein Fingerabdruck. Die Traumdeutung hängt von Ihrer Persönlichkeit, Ihren Erfahrungen und aktuellen Lebenssituation ab. Eine große Hilfe zur eigenen Analyse ist unser Lexikon der Traumsymbole.
Eine Traumdeutung ist dann am zutreffendsten, wenn sie auf wissenschaftlichen Ansätzen beruht und möglichst alle im Traum erlebten Bilder über unsere Suche aufgerufen und berücksichtigt werden.
Deuten Sie einfach so viele Traumsymbole, wie Ihnen aus Ihrem Traum einfallen, und setzen Sie diese in einen Zusammenhang. Unser riesiges Lexikon macht auch Sie schnell zum Traum-Profi.