Traumdeutung bellen

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Das ferne Gebell eines Hofhundes auf dem Lande vermittelt ein Gefühl von Sicherheit, bedeutet es doch, dass Mensch und Tier beschützt werden. Das ständige Bellen des Vierbeiners aus der Nachbarwohnung, der in jedem Passanten auf der Straße einen Feind vermutet, kann allerdings gewaltig nerven. Am häufigsten bellen Hunde, um Aufmerksamkeit zu erhalten, sei es, weil man sie als Wach- oder Schutztiere abgerichtet hat, sei es, weil der Hund als Haustier oft hoffnungslos unterbeschäftigt und somit gelangweilt ist. Andere Gründe können Nervosität, Aufregung, Angst oder Abwehrverhalten sein.

Vor allem kleinen Hunden wie Dackeln und Pinschern sagt man nach, besonders viel zu kläffen und aggressiver zu sein als ihre großen Artgenossen, wie zum Beispiel die riesigen Deutschen Doggen.

"Hunde, die bellen, beißen nicht", heißt ein Sprichwort und es bedeutet übertragen auf den Menschen, dass jemand, der Aggressionen verbal auslebt, nicht zu Handgreiflichkeiten neigt. Tatsächlich ist bellen bei Auseinandersetzungen unter Hunden in erster Linie eine Drohgebärde, die das Zubeißen eigentlich überflüssig machen soll. Und es bellen keineswegs nur unsere Haushunde: neben Wölfen, Füchsen, Kojoten und Schakalen geben auch Hyänen, Seehunde und Seelöwen derartige Laute von sich.

Hundegebell lässt uns immer aufhorchen, auch im Traum. Vielleicht empfindet der Träumende das Traumsymbol "bellen" als bedrohlich, weil er Angst vor dem Hund hat. Eventuell erinnert ihn das Bellen auch an etwas Wichtiges. In der Traumdeutung kann zum Beispiel eine Warnung hinter dem Kläffen eines Hundes im Traum stecken … Erfahren Sie jetzt mehr dazu:



Traumsymbol "bellen" - Die allgemeine Deutung

Das Traumsymbol "bellen" kann sich in der Traumdeutung auf verschiedene Situationen im beruflichen oder privaten Bereich beziehen. Es kann ein Zeichen für üble Nachrede und Verleumdung im realen Lebensumfeld sein.

Ein bellender Hund kann in der Traumdeutung jedoch auch bedeuten, dass den Träumenden eine besondere Herausforderung erwartet. Dann sollte er die Risiken sorgfältig abwägen. Gilt das Bellen im Traum speziell der Person des Träumenden, gibt das Traumsymbol damit den Hinweis, wichtige Entscheidungen zu verschieben, bis sich die Lage beruhigt hat.

Hört man nicht nur das Bellen, sondern sieht man das Tier im Traum ebenfalls, sollte man seinen Freundes- und Bekanntenkreis überprüfen: Vielleicht befindet man sich in schlechter Gesellschaft. Das gilt insbesondere, wenn es sich um einen schwarzen Hund handelt.

Bleibt es nicht beim Bellen und versucht der Hund den Träumenden zu beißen, ist das in der Traumdeutung als Warnung vor Menschen, die einem Verluste beibringen wollen, zu verstehen. Gesellschaftliche Annahme bedeutet das Traumsymbol "bellen", wenn es sich um das freudige Gebell eines Hundes handelt.

Traumsymbol "bellen" - Die psychologische Deutung

Das Traumsymbol "bellen" ist in der Traumdeutung häufig ein Sinnbild für Aggression und Wut, insbesondere wenn das Gebell laut ist und mit knurren, womöglich sogar beißen einhergeht. Der Träumende leidet im realen Leben vielleicht unter Aggressionen, die er zu unterdrücken versucht. Im Traum lebt er sie dann aus.

Andererseits kann das Traumsymbol "bellen" den Träumende auch auf Gefahren aufmerksam machen, die ihm vielleicht bekannt, aber bisher nicht wirklich bewusst waren. Menschen aus dem nahen Umfeld, die dem Träumenden nicht wohl gesonnen sind, können damit gemeint sein, aber auch Risiken in ganz bestimmten Angelegenheiten.

Traumsymbol "bellen" - Die spirituelle Deutung

In der Traumdeutung leitet der Hund als beschützendes, treues Tier den Menschen auf spiritueller Ebene. Das Traumsymbol "bellen" ist das hörbare Zeichen für seine geistige Führerschaft.

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