Traumdeutung Pfahl

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Als Pfahl wird ein Bauteil bezeichnet, das lang und rund oder eckig sein kann. Meist ist der Pfahl zudem an einem Ende angespitzt. Am bekanntesten dürfte wohl der Holzpfahl sein. Doch gibt es auch Pfähle aus Stahl oder Beton, je nach Verwendungszweck.

Pfähle werden für die unterschiedlichsten Zwecke eingesetzt. So kann man beispielsweise aus diesen einen Zaun bauen. Zudem kann ein Pfahl, wenn er tief genug in die Erde getrieben wurde, freistehend eingesetzt werden oder aber als Stütze für ein Bauwerk. Man denke hier zum Beispiel an die bekannten Pfahlbauten. Selbst als Eckpfeiler für den Brückenbau können Pfähle verwendet werden.



Traumsymbol "Pfahl" - Die allgemeine Deutung

Auf der allgemeinen Ebene der Traumdeutung veranschaulicht der Pfahl im Traum in erster Linie, dass ein bestimmtes Vorhaben in der Wachwelt auf sicheren Beinen steht. Der Träumer hat für dieses eine gute Grundlage geschaffen, weshalb dieses Unternehmen von Erfolg gekrönt sein wird.

Steckt der Träumende Pfähle oder Pfosten in den Boden, so möchte er oftmals anderen Menschen in der Realität seinen Einflussbereich deutlich machen. Der Anblick mehrerer Pfähle kann anzeigen, dass man für etwas Neues Unterstützer finden wird. Manchmal fordert diese Traumsituation zudem zu mehr Anpassung auf. Denn dann wird sich auch eine langgehegte Hoffnung erfüllen.

Rammt man im Traum Stangen in die Erde, stehen einem meist geschäftliche Erfolge bevor. Wer im Schlaf Pfähle anspitzt, der wird vermutlich in der Wachwelt ein Geschäft vorbereiten, was sich als förderlich herausstellen wird. Werden die Pfähle im Traum für eine Palisade verwendet, stehen einem eventuell hektische und stressige Zeiten bevor. Baut man mit Pfählen und Planken im Traum einen Holzsteg, ist man meist auf der Suche nach einem Lösungsweg für ein bestimmtes Problem.

Ein Schandpfahl oder Pranger kann als Traumbild laut der allgemeinen Traumanalyse auf Ärgernisse und Streitereien hinweisen. Sieht man im Traum einen Marterpfahl bei den Indianern, an dem die unterlegenen Feinde skalpiert und gefoltert wurden, sollte man in der Wachwelt vorsichtig sein. Denn unter Umständen drohen dem Betroffenen Betrügereien sowie Hinterlist. Ein Totempfahl kann in diesem Zusammenhang dagegen auf die Sehnsucht nach Geborgenheit verweisen.

Wer vom buchstäblichen „Wink mit dem Zaunpfahl“ träumt, der sollte seine Aufmerksamkeit auf andere richten und nicht immer nur an sich denken. Pfahl-Wurzeln bestimmter Pflanzen, wie sie beispielsweise beim Ginster vorkommen, können im Traum häufig als ein positives Zeichen verstanden werden.

Traumsymbol "Pfahl" - Die psychologische Deutung

Die psychologische Traumdeutung interpretiert das Traumbild "Pfahl" als ein Sinnbild für das Zentrum einer bestimmen Sache. Der Träumer soll sich bewusst machen, was in seinem Leben wirklich wichtig ist und sich darauf konzentrieren.

Im Sinne eines Schiffs-Mastes gesehen kann der Pfahl im Schlaf außerdem als ein Phallussymbol angesehen werden und der Träumende erhält dadurch einen Hinweis auf seine unbefriedigten Bedürfnisse im sexuellen Bereich. Zudem kann ein Pfeiler im Traum eine starke seelische Haltung veranschaulichen, die sich nicht erschüttern lässt.

Erscheint im Traum ein Holz-Pflock, so sollte sich der Träumende in der Wachwelt mit seinen Vorstellungen und Ideen beschäftigen. Werden diese kleinen Pfähle als Heringe für ein Zelt verwendet, kann dies die Sehnsucht nach einem eigenverantwortlichen Leben aufzeigen.

Versucht man allerdings mit einem solchen Pflock einen Vampir im Traum zu töten, sollte man sich mit seinen bisher verdrängten Erlebnissen auseinandersetzen.

Wird mit Pfählen im Schlaf ein Schafott gebaut, kann dies als eine Ermahnung verstanden werden, sich mit seinen Charakterzügen bewusst auseinanderzusetzen. Denn es wäre an der Zeit, bestimmte Eigenschaften, welche die persönliche Weiterentwicklung behindern, hinter sich zu lassen.

Traumsymbol "Pfahl" - Die spirituelle Deutung

Das Traumsymbol "Pfahl" stellt laut der transzendenten Traumanalyse ein Sinnbild für Qualen und Grausamkeit dar. Zudem kann ein solcher Traum darauf verweisen, dass sich der Träumer von einem spirituellen Idealbild verabschieden sollte.

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